Freitag, 30. März 2007

Umsatz mit Onlinekäufen steigt auf über 15,3 Milliarden Euro

Ergebnisse der GfK-Studie WebScope zum Kaufverhalten im Internet

Nürnberg, 12. März 2007 – Deutsche Verbraucher haben im vergangenen Jahr über 15,3 Milliarden Euro für Waren und Dienstleistungen ausgegeben, die sie direkt über das Internet gekauft haben. Das ist deutlich mehr als im Vorjahr. Das Internet ist damit weiterhin der Vertriebskanal mit der höchsten Wachstumsdynamik.

Im vergangenen Jahr wurden mehr als 15,3 Milliarden Euro mit Einkäufen im Internet erwirtschaftet. Das entspricht einer Zunahme von über 18 Prozent im Vergleich zum Jahr 2005. Im vergangenen Jahr kauften die Deutschen noch Waren für knapp 13 Milliarden Euro online. Das Internet verzeichnet mit dieser Umsatzsteigerung seit Jahren die größte Dynamik unter den Absatzwegen.

Trend zu teureren Produkten

Der Umsatzanstieg hat unterschiedliche Gründe: Sowohl die Zahl der Käufe insgesamt als auch die Ausgaben pro Kauf haben zugenommen. Der Umsatzzuwachs bei den Ausgaben pro Kauf resultiert inzwischen weniger aus den ursprünglichen, internet-affinen Medienprodukten wie zum Beispiel Bücher und Tonträger, sondern vor allem aus – meist teureren – Artikeln wie Elektrogeräten, Bekleidung und Haushaltswaren sowie Reisen. Diese Produkte verzeichnen jeweils überdurchschnittliche Zuwächse, so dass der Onlineanteil am Gesamtmarktumsatz kontinuierlich an Bedeutung gewinnt.


Entwicklung der online-basierten Umsatzanteile in Prozent

Jahr

Non-Food

(Textilien, Elektro, Hartwaren)

Reisen/

Veranstaltungen

2006

7

30

2005

6

25

2004

5

21

Quelle: GfK WebScope 2006

So werden inzwischen knapp ein Drittel aller Reisen und Veranstaltungstickets im Netz gekauft, bei Non-Food-Artikeln liegt der Anteil des Onlineverkaufs am Gesamtumsatz bei 7 Prozent.

Trotz der mittlerweile unüberschaubaren Vielzahl von Web-Anbietern kristallisieren sich bestimmte Top-Web-Anbieter heraus: Die Onlineshops von Amazon, Ebay, Neckermann, Otto-Versand, Quelle und Tchibo dominieren als Universalanbieter den Non-Food-Markt im Internet mit einem Anteil von knapp zwei Dritteln. Im Reisesegment bauten Die Bahn, Ebay, Expedia, hrs und Opodo ihren Onlineanteil im Jahr 2006 mit 21 Prozent weiter aus.

Entwicklung der Umsatzanteile der Top-Web-Anbieter am gesamten Onlineumsatz in Prozent

Jahr

Non-Food (Textilien, Elektro, Hartwaren)

Reisen/

Veranstaltungen

2006

62

21

2005

60

19

2004

58

16

Quelle: GfK WebScope 2006

Quelle: gfk

Bild: SXC

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Frauen und Senioren auf dem Vormarsch

Ergebnisse des Online Shopping Survey (OSS) 2006

Wiesbaden, 23. März 2007 – Mehr als die Hälfte der Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren kaufen mittlerweile im Internet. Damit liegt die Zahl der „eShopper“ inzwischen bei 28,6 Millionen Personen. Vor allem Frauen und Senioren verzeichnen den größten Zuwachs.

In den letzten vier Jahren ist die Zahl der Personen, die im Internet Waren eingekauft haben, um 41 Prozent auf 28,6 Millionen stark angestiegen. Das ist erstmals mehr als die Hälfte der Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren. Im Jahr 2002 waren es noch 20,2 Millionen. Allerdings sind die Steigerungs-raten sehr unterschiedlich über die Bevölkerung verteilt. Den stärksten Anstieg mit 50 beziehungsweise 79 Prozent verzeichnen Frauen sowie Personen über 50 Jahren.


Anteil eShopper an der Bevölkerung

Da jedoch die Ausgangsbasis noch deutlich niedriger ist als bei anderen Personengruppen, wird auch zukünftig das Wachstum bei Frauen und älteren eShoppern wohl überdurchschnittlich bleiben. Bei Männern und jüngeren Verbrauchern zwischen 14 und 39 Jahren wird sich das Wachstum aufgrund der bereits erreichten hohen Online-Shopping-Rate verlangsamen.

Im Zuge dessen haben Produktbereiche mit einem hohen Anteil weiblicher oder älterer Konsumenten als Zielgruppe eine gute Ausgangsposition, um vom weiteren Wachstum der kommenden Jahre profitieren zu können. Dies gilt vor allem für Reisedienstleistungen und Verbrauchsgüter wie beispiels-weise Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sowie Medikamente und Nah-rungsergänzungsmittel.

Die hohen Wachstumsraten bei elektronischen und anderen langlebigen Gebrauchsgütern sind darauf zurückzuführen, dass die Konsumenten in den letzten Jahren deutlich häufiger bereit waren, auch Transaktionen für hochpreisige Produkte über das Web zu tätigen.

Abweichung vom Durchschnittsanteil an den eShoppern

Produktbereich

Abweichung vom durchschnittlichen Anteil an
den eShoppern

Jährliches Wachstum bisher

(2002-2006)

Frauen

Ab 50 Jahre

Reise

+12%

+62%

+17%

Verbrauchsgüter

+21%

+20%

+17%

langlebige Gebrauchsgüter

-15%

+29%

+31%

Freizeit / Entertainment

+7%

-23%

+10%

Elektro

-31%

-22%

+26%

Quelle: Online Shopping Survey 2007

Die meisten eShopper, nämlich 11,1 Millionen, kauften im Jahr 2006 Bücher. Die Plätze zwei und drei belegten die Warengruppen Bekleidung mit 10,4 Millionen sowie Veranstaltungstickets mit 9,4 Millionen Online-Konsumenten.

Quelle: gfk

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Die Musikindustrie wächst wieder

Mit strategischem Marketing erfolgreich gegen Rechteklau

Die Musikwirtschaft verzeichnet Erfolge im Kampf gegen illegale Downloads und wird ihr Vorgehen gegen Internet-Piraterie weiter intensivieren. So sank die Zahl der illegalen Downloads von 2003 mit rund 600 Mio. auf 374 Mio. im Jahr 2006. Damit wurde der niedrigste Stand seit Beginn der aktiven Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen in Tauschbörsen im Jahr 2004 erreicht, obwohl sich die Zahl der Breitband-Internetzugänge im gleichen Zeitraum fast verdreifachte. "Zwar kommen auf einen legalen immer noch rund 14 illegale Downloads, aber die Zahlen bestätigen unsere Strategie. Allein seit Jahresbeginn haben wir 15.000 Strafverfahren eingeleitet und werden diese Zahl bei Bedarf weiter erhöhen", betonte Michael Haentjes, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Phonoverbände, am Donnerstag in Berlin. "Wir wollen niemanden kriminalisieren, aber die aktuelle Rechtslage zwingt uns dazu, den Weg der Strafverfahren zu gehen. Und wir wollen auch niemanden durch überzogene Schadensersatzforderungen ruinieren. Aber jedem muss klar sein, dass Internet-Piraterie kein Kavaliersdelikt ist und im Netz niemand anonym bleibt."

Gleichzeitig kündigte Haentjes an, dass die betroffenen Labels Schadensersatzzahlungen für Projekte zur musikalischen Grundbildung einsetzen werden. So sollen im Schuljahr 2007/2008 an 2.500 Schulen bundesweit rund 100.000 Musikstunden gefördert werden. "Wenn in einzelnen Bundesländern bis zu 80 Prozent des Musikunterrichts ausfallen, brauchen wir uns nicht darüber wundern, dass es gerade in der jungen Generation an Bewusstsein dafür mangelt, welchen Wert Musik und geistiges Eigentum haben", so Haentjes. Unter dem Motto "Musik macht Schule - Schule macht Musik" können ausgewählte Schulen bei Partnern vor Ort Musikkurse buchen. "Wir können den klassischen Musikunterricht nicht ersetzen, wollen aber wenigstens einen Beitrag zur Linderung des Problems leisten", betonte Haentjes. Details zu dem Projekt werden noch vor Beginn der Sommerferien bekannt gegeben. Auch das Projekt SchoolTour wird weiter ausgebaut. Alle 14 Tage gibt es in diesem Jahr bundesweit jeweils an einer Schule eine Woche lang Musik pur: vom Songschreiben über Tanz, Videoproduktion und Moderation bis zur Bühnenshow.

Haentjes erneuerte die Forderung nach einer breiten Debatte zum Schutz geistigen Eigentums und effizienten rechtlichen Rahmenbedingungen für die Kreativwirtschaft. In diesem Zusammenhang mahnte er klare Regelungen zur Privatkopie an und forderte ein Verbot intelligenter Aufnahmesoftware, mit der sich aus Internetradios vollautomatisch maßgeschneiderte CDs zusammenstellen lassen. "Ein gesunder Musikmarkt kann sich nur dann entwickeln, wenn die Interessen von Künstlern, Musikindustrie und Verbrauchern gleichermaßen berücksichtigt werden", sagte Haentjes. Weiterhin kritisierte er den jetzt vorliegenden Entwurf zur Umsetzung der Enforcement-Richtlinie, weil er Kosten und Lasten der Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen auf die Seite der Geschädigten verlagere. So enthält der Entwurf unter anderem den umstrittenen Richtervorbehalt und das gewerbliche Ausmaß als Voraussetzung für den zivilen Auskunftsanspruch und die Deckelung der Abmahngebühren. "Das Urheberrecht muss endlich in der digitalen Realität ankommen. Der jetzt vorliegende Entwurf bewirkt genau das Gegenteil", betonte Haentjes.

Quelle/Grafik: Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft

Beate Uhse – ein Konzern wächst und gedeiht

Seit dem Börsengang 1999 ist Beate Uhse in 15 Länder expandiert. Die Umsätze wurden seither verdreifacht. Heute ist der Konzern mit Umsätzen in Höhe von 270 Mio. Euro Marktführer. In Zukunft wird der Name, in Deutschland längst Synonym für Sex und Erotik und 64 Mio. Euro wert, in allen Ländern - bis auf Holland, Frankreich und Norwegen - etabliert werden. Ob auf den 300 Shops, dem Katalog-Titel oder der Internet-Seite, Beate Uhse ist Signet für Kompetenz und Seriösität, auf das Millionen von Kunden in aller Welt vertrauen.

Quelle/Grafik: Beate Uhse AG
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Mittwoch, 28. März 2007

PR im Zeitalter von Web 2.0

Agenda Setting und Budgets sind größte Herausforderungen für die PR

Attraktive Themen finden und diese in den Medien zu platzieren, halten Pressestellen für die größte Herausforderung in der PR-Branche. Das hat der jüngste PR-Trendmonitor der dpa-Tochter news aktuell und der PR-Agentur Faktenkontor ergeben. Demnach nennen gut 14 Prozent der befragten Pressestellen "Agenda Setting" als größte Herausforderung. Danach folgen die Themen "Budgets und Kosten" sowie "Web 2.0" (jeweils 13,5 Prozent). Die befragten PR-Agenturen sehen dagegen zu gut einem Viertel knappe Budgets und Kosteneinsparungen als größte Herausforderung an. "Web 2.0" wird von fast einem Fünftel der PR-Agenturen in diesem Zusammenhang genannt. Etwas über 11 Prozent der Agenturen schätzt die "Erfolgsmessung der PR-Arbeit" als größte Herausforderung ein.

news aktuell und Faktenkontor fragten im Rahmen des PR-Trendmonitors auch nach den wichtigsten Zielen in der Pressearbeit. Das "Image in der Zielgruppe zu stärken", steht für fast zwei Drittel der Pressestellen und PR-Agenturen im Vordergrund. "Der systematische Ausbau der Bekanntheit" folgt mit knapp 60 Prozentan zweiter Stelle. Als drittes nannten die Pressestellen eine "möglichst große Sichtbarkeit in den Medien" (42 Prozent). Die PR-Agenturen sehen hingegen die "Eroberung von Platzierungen in meinungsführenden Medien" als drittwichtigstes Ziel in der Pressearbeit an (44 Prozent).

Insgesamt haben 2.237 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen am ersten PR-Trendmonitor dieses Jahres teilgenommen. Weitere Themen: "Honorare und Budgets", "Meistempfohlene PR-Agenturen", "PR-Strategien" sowie "Web 2.0".

Alle Ergebnisse des PR-Trendmonitors 1/2007 unter: www.pr-trendmonitor.de

Quelle: ots / news aktuell

Grafik: news aktuell

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Schokoladiger Genuss zu Ostern – Statistik für den Osterhasen

Das Osterfest steht bevor und Millionen von Schoko-Hasen haben es von den Bändern der Schokoladenfabriken über die Süßwarenregale des Handels zu den Leckermäulern nach Hause geschafft. Die letzten Langohren warten jetzt noch darauf, den Weg in die Osternester zu schaffen. Dieses Ziel werden sie wohl ohne Mühe erreichen, denn nach Schätzungen des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. - BDSI - werden ca. 40 % der Ostereinkäufe erst in der letzten Woche vor dem Fest getätigt. Darauf ist der Lebensmittelhandel vorbereitet und es sind noch genügend Schoko-Hasen, Eier und andere Osterleckereien im Handel zu haben.

Und auch dieses Jahr sind sie wieder von bester Qualität. Das hat die Zeitschrift "Ökotest" in ihrer April-Ausgabe bestätigt: 16 von 17 getesteten Schoko-Hasen bekamen die Note "sehr gut". Zudem kamen sie noch ohne nennenswerte Preiserhöhungen aus.

Kostensteigerungen auf dem Rohstoffsektor zeigen aber schon jetzt, dass sich daran etwas ändern wird. Die deutsche Schokoladenindustrie verarbeitete z.B. im Vorjahr rund 360.000 Tonnen Rohkakao, das entspricht etwa 10 % der Welternte. Deshalb wird sich der seit Jahresbeginn anhaltende Anstieg des Kakaopreises auch mittelfristig auf die Schokoladenpreise auswirken. Hinzu kommen Steigerungen beim Zucker- und beim Milchpulver-Preis.

Trotz allem können sich die deutschen Verbraucher auch weiterhin freuen. Deutschland bleibt ein Paradies für Schoko-Freunde, denn nirgendwo sonst sind die Preise für Schokolade so günstig und nirgendwo ist die Angebotsvielfalt größer wie bei uns.

Quelle: Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V.

Bild: SXC

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Deutscher Konsum im Aufwind

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für März 2007

Im letzten Monat des ersten Quartals hat die Schwächephase des Konsumklimas, wie von der GfK prognostiziert, vorerst ein Ende gefunden. Auslöser hierfür ist die wieder angestiegene Konsumneigung der Verbraucher. Auch die verbesserten Einkommenserwartungen sorgen für den Aufwärtstrend. Zudem stabilisierte sich die Konjunkturerwartung auf sehr hohem Niveau. Folglich prognostiziert das Konsumklima nach revidiert 4,3 Punkten im März einen Wert von 4,4 Punkten für April dieses Jahres.

Mit dem Ende des ersten Quartals 2007 findet – wie erwartet – auch die rückläufige Entwicklung des Konsumklimas ein Ende. Maßgeblichen Anteil hat die Konsumneigung, die sich im März verbessert hat und langsam wieder Anschluss an die ebenfalls gestiegenen Einkommensaussichten findet. Da der große Preisschock aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung zu Beginn dieses Jahres nicht eingetreten ist, scheint die Verunsicherung hinsichtlich möglicher Inflationsgefahren aus Sicht der Verbraucher gebannt zu sein. Die nach wie vor sehr optimistischen Konjunkturaussichten haben einen positiven Einfluss sowohl auf die Anschaffungsneigung als auch auf die Einkommenserwartung.

Konjunkturerwartung: nach wie vor ungebrochen

Das Vertrauen der deutschen Konsumenten in einen spürbaren und nachhaltigen Aufschwung bleibt auch im März dieses Jahres ungebrochen. Die Konjunkturerwartung hat im Vergleich zum Vormonat mit einem Minus von 0,2 Punkten nur minimal eingebüßt. Mit dem aktuellen Wert von 53,1 Punkten konnte – abgesehen vom Februar 2007 - ein ähnliches hohes Niveau zuletzt im August 2000 (58,9 Punkte) gemessen werden.

Der Konjunkturoptimismus der Verbraucher wird derzeit vor allem von den überaus positiven Nachrichten zur Beschäftigungsentwicklung in Deutschland getragen. Die steigende Zuversicht spiegelt sich auch darin wieder, dass gegenwärtig die Wachstumsprognosen seitens der Experten für dieses Jahr nach oben revidiert werden.

Einkommenserwartung: im Sog konjunktureller Hochstimmung

Im Schlepptau der euphorischen Konjunkturstimmung nahm auch die Einkommenserwartung im März dieses Jahres mit 15,9 Punkten – nun bereits zum dritten Mal in Folge – zu. Im Vergleich zum Vormonat Februar wird ein Plus von 13 Punkten verzeichnet. Dieser Wert wurde letztmalig vor fünfeinhalb Jahren, im Oktober 2001, mit 26,1 Punkten übertroffen.

Die wieder rosigeren Beschäftigungsaussichten lassen die Verbraucher hoffen, dass die tariflichen Lohn- und Gehaltserhöhungen in einigen Branchen in diesem Jahr etwas großzügiger ausfallen werden als in der Vergangenheit. Damit werden auch die seit Jahresbeginn wirksam gewordenen finanziellen Belastungen der Haushalte, wie die höhere Mehrwertsteuer, der Wegfall der Pendlerpauschale und des Sparerfreibetrag, für die Arbeitnehmer eher verkraftbar.

Anschaffungsneigung: Talfahrt beendet

Nach drei Monaten mit deutlichen Rückgängen konnte die Anschaffungsneigung im März dieses Jahres wieder etwas zulegen. Der Indikator verzeichnet ein Plus von 3,7 Punkten und weist nun minus 12,3 Punkte auf.

Offenbar zeigt auch bei der Konsumneigung das generell gute Stimmungsbild in der Bevölkerung Wirkung. Da die Effekte der Mehrwertsteuer-Erhöhung auf die Inflationsraten bislang weitaus geringer ausgefallen sind als ursprünglich befürchtet, steigen die Aussichten, dass die Verunsicherung der Konsumenten nach und nach weichen wird und der derzeitige Konjunkturoptimismus die Oberhand gewinnt. Somit wird die Schwächephase vermutlich bereits im Verlauf des zweiten Quartals der Vergangenheit angehören und der Indikator wieder Anschluss an die allgemein gute Stimmungsentwicklung finden.

Konsumklima: Rückgang gestoppt

Der Rückgang des Konsumklimas kann im April dieses Jahres gestoppt werden. Der Indikator prognostiziert nach revidiert 4,3 Punkten im März einen Wert von 4,4 Punkten für April. Vor allem die nicht weiter gesunkene Anschaffungsneigung sorgt dafür, dass sich die Schwächephase des Konsumklimas nicht mehr fortsetzt. Werte von gut vier Punkten signalisieren immer noch einen positiven Wachstumsbeitrag des privaten Konsums. Die von der GfK getroffene Prognose von einem Zuwachs des realen privaten Konsums von einem halben Prozent in diesem Jahr behält nach wie vor Gültigkeit.

Quelle: GfK

Bild: SXC

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Dienstag, 27. März 2007

Deutsche Verbraucher entwickeln starke Gefühle für ihre Lieblingsmarken

Die größte Verbraucherstudie Europas: Reader’s Digest ermittelte die vertrauenswürdigsten Marken in 15 europäischen Ländern - allein in Deutschland beteiligten sich 7.400 Konsumenten


Der Konsum ist für die Deutschen nicht nur eine Frage des Verstandes, sondern auch des Gefühls. 86% der Deutschen bekennen, zu ihren Lieblingsmarken eine emotionale und freundschaftliche Bindung zu haben. Dies geht aus der aktuellen Studie „European Trusted Brands 2007“ hervor, die Reader’s Digest jetzt vorgelegt hat. Eine wichtige Voraussetzung müssen Marken freilich erfüllen, damit sie die Herzen der Verbraucher gewinnen: Wie in der „echten Liebe“ dürfen auch sie ihren Partner, sprich Käufer, niemals enttäuschen. Besonders große Chancen auf die Gunst der Verbraucher dürfen sich jene Marken ausrechnen, die schon lange verwendet werden. Und dies unabhängig davon, ob es sich um jüngere oder ältere Verbraucher handelt.

Bei der Qualität der Produkte kommt es schließlich zum Schwur: 73% der Deutschen machen ihr Vertrauen in eine Marke in erster Linie davon abhängig, ob die Qualität der Produkte stimmt. Damit ist klar, dass die persönliche Erfahrung mit einer Marke den Ausschlag gibt. 62% der Deutschen erwarten, dass ein Unternehmen die Bedürfnisse der Kunden versteht, bevor sie der Marke ihr Vertrauen schenken.

„Wenn es einer Marke gelingt, die Aufmerksamkeit und das Vertrauen des Verbrauchers trotz großen Wettbewerbs zu erlangen und zu behalten, ist dies eine großartige Leistung“, sagt Werner Neunzig, Managing Director und Geschäftsführer von Reader’s Digest Deutschland, Schweiz, Österreich. Mit der repräsentativen Studie „Reader’s Digest European Trusted Brands 2007“ hat das meist gelesene Magazin Europas zum siebten Mal die vertrauens­würdigsten Marken in 15 europäischen Ländern in 30 Produktkategorien ermittelt.


Große Marken auch international führend beim Markenvertrauen

Dabei hat eine Marke aus Deutschland zum dritten Mal in Folge das beste nur denkbare Ergebnis in ihrer Kategorie erreicht: Europas Verbraucher setzten Nivea von Beiersdorf, Hamburg, in allen an der Untersuchung beteiligten europäischen Ländern auf Platz eins der vertrauenswürdigsten Produkte in der Kategorie Hautpflege. Dies gelang daneben nur noch dem finnischen Mobiltelefonhersteller Nokia, der ebenfalls in allen Befragungsländern zum vertrauenswürdigsten Anbieter in seiner Produktkategorie gewählt wurde.

Die Kreditkarte Visa kam in 14 Ländern auf Platz eins. Canon schaffte diesen Rang in der Produktkategorie Fotogeräte in elf Ländern. Kellogg’s eroberte in neun Ländern in der Kategorie Frühstückscerealien den ersten Platz. Ariel, Miele, Hewlett Packard und Nestlé sind in jeweils sechs Ländern die vertrauenswürdigsten Marken in ihrer Produktkategorie.

Internationalisierung und Globalisierung sind damit längst auch in der Welt der Marken Alltag für den Verbraucher. Nur in einigen Kategorien wie z. B. Automobile haben starke Marken aus dem Heimatland wie Volkswagen in Deutschland, Renault in Frankreich oder Skoda in Tschechien die Nase vorn.


Vertrauensvorschuss für Traditionsmarken

Dauersieger gibt es auch in anderen der 30 erhobenen Produktkategorien von A wie Automobile bis Z wie Zahnpasta/Mundpflege. In Deutschland handelt es sich um Markenklassiker und Traditionsmarken wie Persil, Schwarzkopf, Aspirin, Wick, Frosch, Rotkäppchen Sekt, Asbach, Miele, AOL, TUI, Sparkasse, Allianz, Aral sowie eben Nivea und Nokia.

Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland haben sich zunehmend verwischt. Bei den Marken mit dem höchsten Verbraucher-Vertrauen gibt es nur noch wenige Kategorien, in denen sich West- und Ostdeutsche noch nicht ganz einig sind: z. B. bei Erfrischungsgetränken, wo im Osten Lichtenauer vorne liegt gegenüber Gerolsteiner im Westen. Ähnlich ist es bei

  • Sekt (Mumm in Westdeutschland und Rotkäppchen Sekt in Ostdeutschland)
  • Spirituosen (Asbach in Westdeutschland und Wilthener in Ostdeutschland) sowie
  • Waschmitteln (Persil in Westdeutschland und Spee in Ostdeutschland).

Der Konkurrenzdruck ist extrem hoch: In der Studie nannten die Befragten allein in Deutschland über 3.100 Marken über alle Produktkategorien hinweg. „Wenn sich Marken gegen den heftigen Wettbewerb immer wieder an die Spitze der Vertrauensskala setzen, ist dies ohne jede Einschränkung der Beweis, dass sich Investitionen in die Markenführung und die an den Verbraucherbedürfnissen orientierte Qualität auszahlen,“ kommentiert Geschäftsführer Werner Neunzig die Ergebnisse der Studie. „Allerdings verlangt der Konsument auch bei seinen Lieblingsmarken nach stetiger Erneuerung, wobei der Auftritt der Marken stets authentisch bleiben soll.“


Hohes Ansehen deutscher Marken auch in den Nachbarländern

Deutsche Marken schaffen es, sich sowohl in ihrem Heimatland als auch in den Nachbarländern an die Spitze zu setzen. So ist Miele nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, in der Schweiz, in Belgien und in den Niederlanden von den Verbrauchern zur vertrauenswürdigsten Markte ihrer Kategorie gekürt worden. Ähnliches gilt für Nivea in der Kategorie Kosmetik: Hier steht Nivea in Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz sowie in Portugal auf Platz eins.

An der repräsentativen Befragung „Reader’s Digest European Trusted Brands 2007“ haben rund 25.000 Menschen von September bis Oktober vergangenen Jahres teilgenommen, davon rund 7.400 allein in Deutschland. Zum siebten Mal hat das Magazin Reader’s Digest auf der Basis von unbeeinflussten Verbrauchervoten die vertrauenswürdigsten Marken in 15 europäischen Ländern ermittelt. Dabei haben die Verbraucher für 30 Produktkategorien die aus ihrer Sicht vertrauenswürdigsten Marken genannt. Seit der ersten Studie im Jahr 2001 haben sich in Europa insgesamt 150.000 Konsumenten beteiligt. Damit ist die jährlich durchgeführte Studie „Reader’s Digest European Trusted Brands“ der größte Verbraucher-Monitor Europas.

Reader’s Digest wird die Auszeichnung „Most Trusted Brand“ in den beteiligten europäischen Ländern anlässlich einer Festveranstaltung den Gewinnern überreichen. Die Preisverleihung in Deutschland ist für Ende August 2007 in Düsseldorf vorgesehen.


Zusatzinformationen:

Ergebnisse Deutschland im Überblick

Die „Most Trusted Brands“ liegen für 20 europaweit vergleichbare Produktbereiche vor sowie für 10 weitere Produktbereiche, die nur in Deutschland untersucht wurden. Hier die vertrauenswürdigsten Marken im Überblick:

  • Automobile: Volkswagen
  • Banken: Sparkasse
  • Bekleidung: C&A
  • Benzin: Aral
  • Computer: Fujitsu Siemens
  • Dekorative Kosmetik: Nivea
  • Erfrischungsgetränke: Gerolsteiner
  • Erkältungsmittel: Wick
  • Fotogeräte: Canon
  • Frühstückscerealien: Kellogg’s
  • Haarpflege: Schwarzkopf
  • Handelsunternehmen: Aldi
  • Haushalts-/Küchengeräte: Miele
  • Haushaltsreiniger: Frosch
  • Hautpflege: Nivea
  • Internetunternehmen: AOL
  • Kaffee/Tee: Tchibo
  • Kreditkarten: Visa
  • Mobilfunk Serviceanbieter: Vodafone
  • Mobiltelefone: Nokia
  • Nahrungsmittel: Maggi
  • Reiseveranstalter: TUI
  • Schmerzmittel: Aspirin
  • Sekt: Rotkäppchen Sekt
  • Spirituosen: Asbach
  • Süßigkeiten: Haribo
  • Versicherungen: Allianz
  • Vitamine: Centrum
  • Waschmittel: Persil
  • Zahnpasta/Mundpflege: Odol

Nivea erobert das Vertrauen der Europäer
[Basis: 24.213 Befragte in 15 europäischen Ländern]

Marken, die in mindestens drei Ländern das meiste Vertrauen
besitzen

Länderzahl

Nivea (Hautpflege), Nokia

15

Visa

14

Canon

11

Kellogg’s

9

Ariel, Miele, Hewlett Packard, Nestlé

6

Aspirin, Avon, Nivea (Dekorative Kosmetik)

5

Pantene, Centrum, Volkswagen

4

L’Oréal, IBM, Mercedes, Persil, Toyota

3

Sind Sie der Meinung, dass es bei Marken so etwas wie eine emotionale, freundschaftliche Bindung gibt? [Basis: 6.733 Befragte in Deutschland]


Gesamt

<>

> 50 Jahre

Gilt besonders für Marken, die mich noch
nie enttäuscht haben

86%

88%

85%

Gilt besonders für Marken, die ich schon
lange verwende

83%

84%

82%

Gilt besonders für Marken mit langer
Tradition

76%

76%

76%

Gilt besonders für „authentische“ Marken
(über Jahre ein gleiches Bild)

75%

74%

75%

Gilt auch für die so genannten
Handelsmarken

54%

54%

55%

Gilt besonders für Marken, die immer wieder etwas Neues von sich sagen

26%

24%

28%

Wie wichtig sind Ihnen folgende Kriterien bei der Bewertung, ob eine Marke Ihr Vertrauen verdient?

Rang

Kriterium

Sehr wichtig / wichtig

1.

Produkte mit hoher Qualität

73%

2.

Persönliche Erfahrung mit der Marke

72%

3.

Unternehmen versteht die Bedürfnisse des
Kunden

62%

4.

Marke ist umweltbewusst

59%

5.

Hinter der Marke stehen hohe ethische
Standards

48%

6.

Der Geldwert der Marke ist hoch

39%

7.

Marke hat lange Traditionsgeschichte

38%

8.

Marke hat ein starkes Image

30%

9.

Marke engagiert sich in der Öffentlichkeit

28%

10.

Unternehmen mit renommiertem
Unternehmensführer

28%

11.

Marke ist sehr bekannt

26%

12.

Marke ist in der Werbung sehr präsent

18%

Über die Studie

Mit der Studie „Reader’s Digest European Trusted Brands 2007“ hat das Magazin Reader’s Digest zum siebten Mal die vertrauenswürdigsten Marken in 15 Ländern Europas ermittelt. Rund 25.000 Leser beteiligten sich von September bis Oktober vergangenen Jahres an der Umfrage der meistgelesenen Zeitschrift der Welt, davon 7.400 allein in Deutschland. Die gewichtete Basis für die Studie umfasst 24.213 Befragte in Europa, davon 6.733 in Deutschland. Die Ergebnisse wurden repräsentativ zur jeweiligen Altersstruktur der Bevölkerung ermittelt. Damit ist die jährlich durchgeführte Studie „Reader’s Digest European Trusted Brands 2007“ die aktuell größte europaweite Verbraucheruntersuchung. Mehr als 150.000 Menschen haben seit 2001 an der Studie teilgenommen. Ihre Ergebnisse finden weit über Fachkreise hinaus Beachtung.

Die Länder, in denen die Studie „Reader’s Digest European Trusted Brands 2007“ durchgeführt wurde, sind:

  • Belgien
  • Deutschland
  • Finnland
  • Frankreich
  • Großbritannien
  • Niederlande
  • Österreich
  • Polen
  • Portugal
  • Rumänien
  • Russland
  • Schweiz
  • Spanien
  • Tschechien
  • Ungarn

Die Teilnehmer wurden gebeten, in 30 verschiedenen Produktkategorien jeweils eine Marke ungestützt (d. h. ohne Vorgabe) zu nennen, der sie das meiste Vertrauen entgegen bringen. Die Marken wurden dann von den Verbrauchern nach folgenden Kriterien bewertet:

  • Qualität der Produkte
  • Verhältnis von Preis und Gegenwert
  • Eindeutiges Image
  • Kenntnis der Kundenbedürfnisse

Über Markenvertrauen

Die Studie „Reader’s Digest European Trusted Brands“ stellt das Markenvertrauen in den Vordergrund und überlässt es allein dem Befragten, welcher Marke er sein Vertrauen ausspricht. Der Fragebogen enthält keine Markenvorgaben, sondern fragt ab, was der Konsument ungestützt im Kopf abruft, wenn er sich für seine vertrauenswürdigste Marke entscheiden soll. Wie stark dabei der Wettbewerb der Marken um die Gunst der Konsumenten ist, zeigt u. a. die Vielzahl der genannten Marken.

Bei den Automobilen ist die Zahl der in Deutschland genannten Marken mit 49 noch überschaubar. Bei Nahrungsmitteln dagegen nennen die Konsumenten 183 verschiedene Marken als die für sie persönlich vertrauenswürdigsten, bei Erfrischungsgetränken 251 und bei Bekleidung sogar 289 Marken. Insgesamt wurden in Deutschland in dieser Studie für alle Produktbereiche 3.117 unterschiedliche Marken genannt. Wenn eine Marke unter diesen Bedingungen viele Wählerstimmen auf sich vereinen kann, ist das Verbraucher-Votum „Vertrauenswürdigste Marke“ von besonderer Bedeutung.



Quelle: Reader's Digest

Bild: Rotkäppchen Sektkellerei GmbH
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Kinowerbung wieder im Aufwind

Neue Studie untersucht erstmalig ausführlich das Werbeverhalten im Kino für das Jahr 2006

Nach dem durchwachsenen Kinojahr 2005 verzeichneten die Werbeumsätze analog zu den Besucherzahlen des Kinos in 2006 wieder ein solides Plus. Denn das Medium Kino gewinnt durch außergewöhnliche Inszenierungsmöglichkeiten für Werbung Treibende zunehmend an Bedeutung und nimmt in der Vernetzung zu den klassischen Medien eine bedeutsame Position ein. Interessante Fakten über das Kino als Werbemedium präsentiert neu der Nielsen Kino Statusbericht 2006, der erstmalig nun von Nielsen Media Research veröffentlicht wurde. Die Studie bietet auf 12 Seiten einen Überblick zur Entwicklung und zu wichtigen Trends im Kino-Werbemarkt des vergangenen Jahres. So werden neben den allgemeinen Bruttowerbeaufwendungen ebenfalls die Saisonalität des Mediums Kino nach Werbeaufwendungen und Besuchern sowie das Werbeverhalten bei Produktgruppen, Firmen und Produkten untersucht. Den Abschluss der Studie bildet die Betrachtung der beworbenen Kinokreationen in 2006.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

  • Die Bruttowerbeinvestitionen im Kino beliefen sich in 2006 auf 89,4 Millionen Euro und steigerten sich gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent bzw. 3,7 Millionen Euro. Damit konnte der Kinowerbemarkt das zweite Jahr in Folge ein Wachstum verzeichnen.
  • Die Saisonalität des Mediums Kino ist gegenüber den klassischen Medien stärker ausgeprägt. Während im 3-Jahres-Durchschnitt in den Sommermonaten eine Reduzierung der Werbeinvestitionen zu verzeichnen war, zeigte sich zum Ende eines Jahres hingegen ein wahrer Kinowerbeboom. Das Jahr 2006 unterlag dabei einer noch stärkeren Saisonalität, was u. a. auf die Fußball-Weltmeisterschaft zurückgeführt werden kann.
  • Die Kino-Werbeumsätze entwickelten sich dabei analog den Besucherzahlen im Kino, wobei insbesondere die großen Blockbuster, wie z. B. „Ice Age 2“ oder „Fluch der Karibik 2“ die Zuschauer lockten. Unterschiede zwischen den Werbeaufwendungen und Besuchern zeigten sich lediglich zur Mitte und zum Ende des Jahres.
  • Wachstumstreiber im Kino waren in 2006 neben den Körperschaften die Automobilkonzerne und Telekommunikationsanbieter, die ihre Werbeaufwendungen im dreistelligen Prozentbereich steigerten.
  • Insgesamt nutzten knapp 400 Unternehmen das Kino für ihre Werbezwecke. Im Ranking der Top 25 werbenden Firmen im Kino ist dabei eine hohe Anzahl namhafter Markenartikelunternehmen vertreten.
  • Für 20 der Top 25 beworbenen Produkte im Kino wurden die Werbeinvestitionen erhöht. Drei der Top 5 beworbenen Produkte stammen dabei aus dem Bereich Körperschaften.
  • Kino ist ein Medium der langen Formate. 92,7 Prozent der gesamten Kinowerbeaufwendungen wurden für Motive eingesetzt, die eine Spotlänge von mehr als 30 Sekunden besaßen.
  • Die in der Studie aufgeführte Case Study der Audi AG für ihren Audi R10 TDI verdeutlicht, dass Kino sich als Werbemedium etabliert hat und in der Vernetzung zu den klassischen Medien eine wichtige Position bzgl. gesteigerter Aufmerksamkeit und Erinnerung bei den Zuschauern einnimmt.

Quelle: AC Nielsen, die gesamte Studie kann bei AC Nielsen kostenlos bestellt werden

Bild: SXC

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Montag, 26. März 2007

BlogPay eröffnet innovative OnlineMarketing-Börse

Blogger werden von Bannern und Text-Ads unabhängig

BlogPay ist ein innovatives neues Unternehmen, welches Werbekunden die neuen Möglichkeiten des Social Marketing durch Blogs eröffnet. Dabei bietet es Unternehmen die Möglichkeit spezielle Gesuche aufzugeben und die gewünschten Themenkanäle sehr genau einzuschränken. Blogger können sich mit ihren Seiten dann um diese Sponsoringaufträge bewerben und werden damit von lästigen Bannern und Keyword-Ads unabhängig. Dabei variiert die Entlohnung abhängig vom Posting-Aufwand und von der Spezialisierung. So werden als Kategorien unter anderem Kommunikation, Marketing und Technik aber auch Kostenloses und Gewinnspiele geführt. Beim Schreiben der Rezensionen sind dem Blogger dabei alle Freiheiten gegeben und Kritik ist genauso gern gesehen wie Lobendes.

Die Anmeldung bei BlogPay ist kostenlos und die ersten Euro können schon innerhalb weniger Minuten verdient werden. Mehr Informationen zu BlogPay gibt es hier. Die Registrierung ist hier möglich.

Freitag, 23. März 2007

Alkoholfrei oder nicht?

Verlassen Sie sich darauf, dass Ihr Bier 0,0% Alkohol enthält, wenn Sie zu "alkoholfrei" greifen? Dann geht es Ihnen wie fast jedem zweiten Deutschen. 41% der Konsumenten von alkoholfreiem Bier wissen nicht, dass es per Gesetz bis zu 0,5% Alkohol enthalten darf. Das ergab jetzt eine Umfrage des TNS Infratest Instituts im Auftrag von WARSTEINER Premium Alkoholfrei.

Von 610 befragten Bierkonsumenten im Alter von 18 bis 59 Jahren greifen mehr als die Hälfte (53%) auch gerne mal zu "alkoholfreiem" Bier - sei es, weil sie noch Auto fahren müssen (80,9%), einen klaren Kopf bewahren wollen (55,4%) oder nach dem Sport lieber auf Alkohol verzichten (22,4%). Dabei wissen nur 22,1% der Alkoholfrei-Konsumenten, dass in Deutschland die Grenze für "Alkoholfreies" nach der Deutschen Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung bei 0,5% Alkohol liegt. Insbesondere bei den jüngeren Konsumenten von alkoholfreiem Bier besteht Aufklärungsbedarf: Nur 8,7% der 18- bis 29-Jährigen sind sich dieser Regelung bewusst.

Jedoch: Dem Großteil der Alkoholfrei-Trinker sind die echten 0,0% äußerst wichtig! 63,2% der Befragten sind der Meinung, dass Bier, das laut Etikett als alkoholfrei ausgewiesen ist, auch tatsächlich keinen Restalkohol enthalten sollte. Schließlich greifen sie zu dieser Alternative, weil sie in bestimmten Situationen absolut keinen Alkohol zu sich nehmen wollen. Umso verständlicher, dass sich 80,8% der Befragten durch die Bezeichnung "alkoholfrei" in die Irre geführtfühlen.

Quelle: Umfrage TNS Infratest im Auftrag von WARSTEINER Premium Alkoholfrei

Bild: SXC

Gesehen bei: Marketing 24

Donnerstag, 22. März 2007

Zeitschriften- Die Heimlichen Ratgeber

Zeitschriften sind willkommene Wegweiser in der Produktvielfalt - Testberichte kommen bei den Lesern gut an

Zeitschriften unterhalten, informieren und funktionieren. Letzteres belegt die aktuelle Studie der TNS Emnid Mediaforschung aus der Reihe „Die Deutschen und ihr Leseverhalten“. Nach der Unterstützungsleistung von Zeitschriften bei der Orientierung in der Produktvielfalt des Marktes befragten die Mediaforscher bevölkerungsrepräsentativ insgesamt 1.348 Personen. Danach geben 70 Prozent aller Zeitschriftennutzer an, dass sie durch Zeitschriftenbeiträge zu bestimmten Produktkategorien wie zum Beispiel Mode, Autos oder Musik auf dem laufenden bleiben. 62 Prozent sagen, dass sie Testberichte in Zeitschriften zu Produkten oder Dienstleistungen gerne lesen. Ebenso viele (61 Prozent) haben schon einmal ein Produkt gekauft oder bestellt, das in einer Zeitschrift vorgestellt wurde. Dabei unterscheiden sich gelegentliche kaum von häufigen Zeitschriftennutzern. Allerdings sind es tendenziell eher Männer als Frauen, die diese Berichte gern lesen, während Frauen die Empfehlung dazu nutzen, das besprochene Produkt tatsächlich zu kaufen.

Großes Vertrauen in die Empfehlungen der Redaktion

58 Prozent aller Befragten äußern explizit, Vertrauen in die Empfehlungen der Zeitschriftenredaktion zu haben. Das Vertrauen ist unter den regelmäßigen Nutzern etwas verbreiteter als bei den gelegentlichen Lesern (60 Prozent gegenüber 53 Prozent). 51 Prozent der Befragten lesen die Empfehlungen, die die Redaktion für den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen ausspricht, sogar regelmäßig. „Und die Leser behalten dies nicht für sich. 53 Prozent geben an, die Produktberichte und -empfehlungen der Zeitschrift in das Gespräch mit anderen einzubringen. Empfehlen es also weiter“, sagt Claudia Knoblauch, Studienleiterin bei TNS Emnid.

Zeitschriftenredakteure haben damit eine wichtige Funktion bei der Produktwahl ihrer Leser. Dies wird noch deutlicher durch den Anteil (46 Prozent), bei denen ein Zeitungsbeitrag schon einmal dazu geführt hat, ihre persönliche Meinung in bezug auf ein Produkt vollständig zu revidieren. Ein Drittel der Befragten (30 Prozent) schließlich geht sogar direkt mit einem Ausschnitt des Zeitschriftenartikels zum Händler und fragt nach diesem Produkt.

Gerade in dieser Gruppe ist das Vertrauen gegenüber den redaktionellen Empfehlungen besonders groß (82 Prozent). Sie sind es auch, bei denen ein Zeitschriftenbericht zu einem Meinungswandel gegenüber einem Produkt geführt hat (73 Prozent).

Jüngere Leser schwerer erreichbar, aber kaufaktiv

Bei den jüngeren Zeitschriftennutzern zwischen 14 und 29 Jahren ist ein eher zurückhaltender Umgang mit Produktempfehlungen bezüglich der Nutzung und Bewertung festzustellen. Auch sie halten sich zwar mit den Beiträgen im Heft auf dem Laufenden, empfinden jedoch Testberichte und Empfehlungen als weniger attraktiv. „Lese ich gerne“ sagen in dieser Altersgruppe 46 Prozent. Die Jüngeren tragen die Informationen seltener in das persönliche Gespräch mit anderen und haben insgesamt ein geringeres Vertrauen in die Redaktion. Dennoch haben auch sie fast ebenso häufig schon einmal ein vorgestelltes Produkt gekauft.

Redaktioneller Beitrag oder doch versteckte Werbung?

Wenn auch den Zeitschriften allgemein großes Vertrauen ausgesprochen wird - ganz ungetrübt darf die Freude darüber nicht sein, denn mehr als die Hälfte der Leser (58 Prozent) geht davon aus, dass es sich bei den Produkten und Dienstleistungen, die in einer Zeitschrift vorgestellt werden, häufig um versteckte Werbung handelt. Bei genauerer Betrachtung dieser „Kritiker“ zeigt sich allerdings: Die Wirkung von redaktionellen Empfehlungen ist in fast allen abgefragten Dimensionen nahezu gleich zu den "Nicht-Kritikern".

„Wir sehen, dass Beiträge und Empfehlungen in Zeitschriften tatsächlich zur Orientierung im Produkt- und Dienstleistungsmarkt genutzt werden. Wir können auch feststellen, dass diese Orientierung selbst dann noch funktioniert, wenn hinter redaktionellen Beiträgen oder Empfehlungen „versteckte Werbung" vermutet wird. Dies ist sicher zum einen den selbstbewussten Konsumenten geschuldet, die gelernt haben, sich selbst ein Urteil auf der Basis von Produktinformationen aus verschiedenen Quellen zu bilden - zum anderen kann dies aber auch Ergebnis einer Medien-Markenstärke sein, die bis in den Konsumentenmarkt hineinstrahlt und dort die Produktbeziehung verstärkt“, so Knoblauch.

Quelle: TNS-Emnid

Bild: sxc

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US-Verbraucher skeptisch gegenüber Pharma-Industrie

Verbraucher in den USA stehen der Pharmaindustrie äußerst kritisch gegenüber / PwC-Studie: Fast die Hälfte der Konsumenten zweifelt am medizinischen Nutzen neuer Präparate / Werbung trägt wenig zur Verbesserung des Image bei

Es ist schwer nachvollziehbar, dass eine Branche, deren Ziel es ist, Leben zu retten und die allgemeine Gesundheit zu erhalten, eine so geringe Reputation hat wie die Pharmaindustrie. Diese hat aus einer Vielzahl von Gründen in den letzten Jahren zunehmend das Vertrauen der Patienten, Versicherungen, Ärzte und der Regulatoren verloren. In einer aktuellen Studie für den US-Pharmamarkt stellt PricewaterhouseCoopers (PwC) die Gründe für diesen Vertrauens­verlust dar und zeigt Möglichkeiten zur Umkehr dieses Trends auf: "Auch wenn die Ergebnisse der US-Studie wegen der unterschiedlichen Rahmenbedingungen nicht eins zu eins auf den deutschen und europäischen Markt übertragbar sind, zeigen die Kernaussagen ein grundsätzliches Problem der Pharmaindustrie auf. Es gelingt der Branche offensichtlich nicht ausreichend, die Konsumenten vom Nutzen der Pharmaforschung und neuer Präparate im Verhältnis zu den hiermit verbundenen Kosten zu überzeugen", kommentiert Volker Booten, Partner bei PwC und verantwortlich für den Bereich Chemicals & Pharma in Deutschland.

Für die Studie Recapturing the Vision: Restoring Trust in the Pharmaceutical Industry by Translating Expectations into Actions befragte PwC in den USA über 500 Konsumenten und mehr als 150 Branchenexperten, darunter Ärzte, Krankenhausmanager, ehemalige gesundheitspolitische Entscheidungsträger und Wissenschaftler. Außerdem wurden die Antworten von 15 nach einem Zufallsverfahren ausgewählten Managern verschiedener Pharma- und Biotech-Unternehmen ausgewertet.

Verbraucher unterschätzen Entwicklungsaufwand für Medikamente

Das latente Misstrauen beruht zum Teil auf Informationsdefiziten. So schätzen die meisten Verbraucher den Anteil der Medikamentenausgaben an den Gesundheitskosten viel zu hoch ein. Knapp 64 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass 40 bis 80 Prozent des amerikanischen Gesundheitsbudgets für Arzneimittel ausgegeben werden, weitere elf Prozent schätzen den Budgetanteil sogar auf mehr als 80 Prozent. Tatsächlich entfielen im Jahr 2004 nur 10 Prozent der Gesundheitsausgaben auf Medikamente gegenüber 28 Prozent im Jahr 2000.

Umgekehrt unterschätzen die befragten Verbraucher die Kosten, die mit der Entwicklung neuer Wirkstoffe und Arzneimittel verbunden sind. Unabhängigen Studien zufolge müssen Pharmaunternehmen im Durchschnitt über 800 Millionen US-Dollar bis zur Zulassung eines Medikaments ausgeben. Fast 90 Prozent der Konsumenten nannten eine niedrigere Summe oder gaben gar keine Schätzung ab."Vielen Verbrauchern ist offenbar nicht bewusst ist, wie viel Geld die Pharmaindustrie in Forschungsprojekte investiert, die letztlich ohne ein vermarktbares Ergebnis bleiben", erläutert Volker Booten.

Bedenklich ist, dass die Mehrheit der Experten am korrekten Umgang der Pharmaindustrie mit Medikamentenstudien zweifelt. So sind über 60 Prozent der Ansicht, dass die Arzneimittelhersteller häufig negative klinische Testergebnisse unterdrücken oder sogar manipulieren.

Bei 80 Prozent der US-Verbraucher ist das Image des Herstellers entscheidend

Verlieren Konsumenten das Vertrauen in eine Marke, hat dies erhebliche negative Auswirkungen. Denn für fast 80 Prozent der befragten Verbraucher gibt das Image des Herstellers den Ausschlag bei der Kaufentscheidung, sofern die Wahl zwischen mehreren gleichwertigen Präparaten besteht. Demgegenüber glaubt nur einer von drei Pharma-Managern, dass die Reputation der Marke beziehungsweise des Herstellers beim Medikamentenkauf eine wichtige Rolle spielt. Derzeit glauben nur 50 Prozent der Konsumenten, dass die Überwachungsmechanismen für zugelassene Medikamente ausreichend sind.

Werbung trägt wenig zur Verbesserung des Image bei

Die verstärkten Werbeausgaben im US-Pharmamarkt tragen hingegen kaum zu einer Imageverbesserung bei. Nur 10 Prozent der Konsumenten fühlen sich durch die Arzneimittelwerbung sinnvoll und ausreichend informiert. Im Gegenteil, 94 Prozent sind sogar davon überzeugt, dass die Pharmaindustrie zu aggressiv für nicht zugelassene Anwendungsindikationen ihrer Produkte wirbt. Überraschend ist, dass sogar eine Mehrheit der Pharma-Manager am Informationsgehalt der direkt auf den Konsumenten ausgerichteten Werbung zweifelt. Besonders ausgeprägt ist die Kritik an den Werbebudgets unter den Branchenexperten. Über 90 Prozent halten den Marketingaufwand insgesamt für zu hoch, und über 70 Prozent sind der Ansicht, dass die Markenhersteller zu viel Geld für die Abwehr von konkurrierenden Generika ausgeben.

Vorbehalte von Verbrauchern durch größere Transparenz mindern

Auch wenn viele Vorbehalte der US-Konsumenten gegenüber der Pharmaindustrie auf falschen oder unvollständigen Informationen beruhen, darf die Branche das wachsende Misstrauen nicht einfach ignorieren. "Die Unternehmen müssen ihre Geschäftspolitik von der Entscheidung für die Entwicklung eines bestimmten Medikaments über die Preisgestaltung bis hin zu Vertrieb und Marketing transparent gestalten, um verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen", betont Volker Booten. Da absehbar sei, dass auch Patienten in Deutschland für Medikamente künftig mehr aus eigener Tasche bezahlen müssten, sollten Hersteller hierzulande rechtzeitig Lehren aus den Erfahrungen in den USA ziehen.

Quelle/Grafik: obs/PwC

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Freitag, 16. März 2007

Deutsche zahlen gern mit Karte...

Bereits jeder dritte Bundesbürger bezahlt im europäischen Ausland seine Einkäufe und Dienstleistungen meistens bargeldlos mit ec- bzw. Bankkunden-Karte oder Kreditkarte (siehe Grafik). Das hat eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken ergeben.

Besonders beliebt ist dabei die ec- bzw. Bankkunden-Karte. Denn sie dient nicht nur zum bargeldlosen Bezahlen an mehr als 4,3 Mio elektronischen Kassen in ganz Europa. Darüber hinaus kann der Reisende sich im europäischen Ausland an über 200.000 Geldautomaten günstig und bequem mit Bargeld versorgen. Bargeld ist immer noch das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel im In- und Ausland.

Quelle: Bundesverband deutscher Banken

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Zeitungen behaupten sich als Nachrichtenquelle

KPMG-Umfrage: Tageszeitungen in Deutschland als Nachrichtenquelle fast so beliebt wie das Fernsehen

Ungeachtet des Internetbooms können Fernsehen und Tageszeitungen ihre Position als bevorzugte Nachrichtenquellen behaupten. Das hat eine repräsentative Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG unter 3.000 Mediennutzern in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Holland und den USA ergeben. Fast die Hälfte aller Erwachsenen nannte das Fernsehen als ihre Haupt-Nachrichtenquelle (44 Prozent), an zweiter Stelle rangieren, allerdings mit deutlichem Abstand, die Zeitungen (28 Prozent). In Deutschland ist die Tageszeitung (34 Prozent) aber als Haupt-Nachrichtenquelle fast ebenso beliebt wie das Fernsehen (38 Prozent). Nur jeder siebte Befragte informiert sich am liebsten über Rundfunknachrichten (14 Prozent) oder surft zu diesem Zweck im Internet (13 Prozent).

Junge Erwachsene nutzen Internet-Netzwerke
Bereits ein Viertel der Deutschen zwischen 18 und 24 Jahren nutzt soziale Netzwerke im Internet (24 Prozent). In den USA sind es in dieser Altersgruppe schon über 50 Prozent. Etwa jeder Zehnte zwischen 18 und 24 Jahren aus den Teilnehmerländern hält sich zumindest gelegentlich in virtuellen Welten wie "Second Life" auf.

Digitalisierung hat auch Generation 65+ erfasst
Auch wenn die über 65-Jährigen das Internet nicht so stark nutzen wie die Jüngeren, macht die neue Digitaltechnologie vor dieser Altersgruppe nicht Halt: jeder vierte Befragte über 65 Jahre ist mittlerweile Besitzer eines Smartphones, digitalen Music Players, DVD Players oder einer mobilen Spielekonsole. Von den 18- bis 24-Jährigen besitzen bereits über 60 Prozent der Befragten mindestens eines dieser Geräte.

Quelle: KPMG
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AGLOCO - Das Internet gehört mir!

Geld verdienen im Internet – Geld verdienen mit Surfen

Das Angebot von AGLOCO™ besteht aus nur 4 Wörtern: Das Internet gehört Dir! Bisher wurde Geld, welches Du und der Rest der Internet Benutzer durch Online-Surfen, Online-Kaufen, Werbung, Blog und andere Online-Aktivitäten generiert habt, komplett von nur wenigen Leuten abgeschöpft … das hat jetzt ein Ende!

www.AGLOCO.com

Eigentümer von AGLOCO™ (= englische Abkürzung für „a global community“) sind dessen Mitglieder selbst: das sind Du, ich, und möglicherweise Millionen weiterer Internet Benutzer. AGLOCO™ „rechnet“, welche Aktivitäten wir im Internet betreiben, und speichert dies für uns. Das Ganze ist kostenfrei: Mitglieder werden NIEMALS etwas zahlen müssen, da durch die Online-Aktivitäten allein schon sehr viel Geld im Internet generiert wird!

Ermöglicht wird das durch eine Software namens Viewbar™. Dabei handelt es sich um eine kostenlose Applikation, die optisch einer Symbolleiste ähnelt. Diese bleibt nach Herunterladen auf deinem Arbeitsplatz bestehen. Das war schon alles: danach benutzt Du das Internet wie gewohnt. Die Viewbar™ Software zeigt Dir ab sofort Informationen an, welche für dich relevant sind, sie stellt sicher, dass du über Sonderangebote informiert wirst (z.B. günstigere Preise für einen bestimmten Artikel in einem anderen Online-Shop). Und wenn du die Viewbar™ nicht angezeigt haben möchtest, dann kannst Du sie einfach minimieren!

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Geld mit AGLOCO™ zu verdienen:

Aktien: AGLOCO™ möchte an die Börse gehen, und deswegen werden ihre Aktien an der Börse gehandelt (z.B. in London). Du kannst Aktienoptionen erwerben, indem Du die Viewbar™ aktiviert hast, während du online bist. Außerdem bekommst Du welche durch die Online-Aktivitäten Deiner Empfehlungen (diesen entsteht dadurch kein Nachteil). Klicke hier, um den Rechner anzuschauen.

Geld: Du bekommst tolle Preisnachlässe, wenn du bei AGLOCO™ Partnern einkaufst. Außerdem bekommst Du durch das Surfen im Internet bei aktiviertem Viewbar™ Geld. Denn 100% des Gewinns von AGLOCO™ wird an die Mitglieder verteilt.

Derjenige, der die Gemeinschaft weiter aufbaut, kann dabei zusätzlich mehr verdienen: denn je mehr Personen Du AGLOCO™ weiterempfiehlst, desto höheren Gewinn kannst Du machen. Das kommt daher, dass auf Deinem Konto nicht nur Deine Online-Stunden, sondern auch die Deiner Empfehlungen gesammelt werden. Und genauso auch die Stunden der Empfehlungen deiner Empfehlungen - bis zum 5. Level! Das wird sicher ein starker Antrieb dafür sein, die Mitgliederzahl sehr schnell zu vergrößern. Wenn Du z.B. 10 Personen geworben hast, und jeder dieser wiederum 5 Personen, kannst du mehr als 7.000 Aktien im Monat bekommen!

Ich bin überzeugt davon, dass dies die nächste große Sache im Internet wird! Und das Ganze ist unproblematisch, da es komplett kostenlos ist, und man dabei keinen Verlust machen kann! Hinter der Idee stecken u.a. Personen mit MBA von Stanford, die AllAdvantage gestartet haben. AllAdvantage hat seinen Benutzern bislang mehr als 100 Millionen Dollar ausgeschüttet. Heutzutage sind die Rahmenbedingungen für eine solche Plattform noch günstiger: Online-Geschäfte, Online-Gemeinschaften und Online-Werbung sind professioneller geworden, und die Benutzer des Internet sind gebildeter und empfänglicher gegenüber solchen Gelegenheiten. Ist es für Dich nicht auch an der Zeit, Aktien durch das Internet zu erhalten?

Verliere keine Zeit. Dies ist eine Win-Win Gelegenheit, und es wird für Dich umso profitabler, wenn du noch heute Deine Freunde und Familie registrieren lässt, bevor andere es machen!

Freitag, 9. März 2007

USA ziehen Sommerzeit vor... droht jetzt Y2K +7?

Tja, da haben wir im Jahr 2000 sämtliche Panikmache gut überstanden und jetzt sowas... Der US-Kongress hat beschlossen die Sommerzeit in den USA um drei Wochen vorzuziehen - um Energie zu sparen. Experten gehen davon aus dass der Energieverbrauch an Tagen mit Sommerzeit um 4 Promille niedriger liegt. Übers Jahr gerechnet werden (immerhin?) ca. 0.03% Energie gespart. Der American Council for an Energy Efficient Economy rechnet mit Einsparungen bis 2020 von insgesamt 4.4 Milliarden Dollar. Gleichzeitig werden knapp 10 Millionen Tonnen Treibhausgase eingspart.
Dem gegenüber stehen jedoch immense Kosten für die amerikanische Wirtschaf. Selbst wenn es keine Probleme am Wochenende geben sollte kostet die Umrüstung der auf die traditionelle Sommerzeit eingestellten Software zwischen 350 Millionen und einer Milliarde Dollar. Allerdings gibt es schon wie bei Y2K Pessimisten die Probleme bei Transport, Handel und Geldverkehr voraussehen.
Zeitlich sind wir damit den USA so nahe wie lange nicht mehr - bis zur Umstellung auf Sommerzeit in Deutschland trennen uns von Washington, New York und Miami nämlich nur noch 5 Stunden statt der normalen 6.
Bild: SXC